Ein Vormittag und zwei nahezu gleiche Einsätze

Heute Vormittag wurden die Bergretter/innen der Ortsstellen Voitsberg und Köflach zu zwei sehr ähnlichen Einsätzen gerufen, bei denen verletzte Personen aus dem Gelände gerettet werden mussten.

Schon um kurz vor halb acht in der Früh wurden die Ortsstellen Voitsberg und Köflach zu einer verunfallten 78-jährigen Frau in ein Waldstück im Gemeindegebiet von Voitsberg gerufen. Dort mussten sie gemeinsam mit den Kräften des Roten Kreuzes die Verunfallte versorgen und aus dem Gelände transportieren. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde durch die anwesende Notärztin der Rettungshubschrauber Christophorus12 nachalarmiert, welcher die Verunglückte danach ins LKH Graz brachte. Weiters waren im Einsatz ein Rettungswagen und das Notarzteinsatzfahrzeug des Roten Kreuzes Voitsberg-Köflach und die Polizei Inspektion Voitsberg.

Knapp zwei Stunden später gab es einen erneuten Alarm für Bergretter/innen aus Voitsberg und Köflach um einen gestürzten Wanderer am Rappoldkogel zu retten. Hier wiederum verletzte sich ein 63-Jähriger aus dem Bezirk Weiz schwer am Bein als er sich im Abstieg durch felsiges Gelände vom Gipfel befand. Nach Versorgung vor Ort durch die Hubschraubermannschaft und Kräfte der Bergrettung musste der Verletzte mittels Seilbergung aus dem Gelände geflogen werden. Anschließend wurde der Patient vom Christophorus17 zur weiteren Versorgung ins LKH Bruck gebracht. Ebenfalls am Einsatz beteiligt waren neben der Polizei Inspektion Köflach auch Mitarbeiter der Salzstiegl Tourismus GmbH, welche die Bergrettung nicht nur im Winter, sondern auch im restlichen Jahr mit geländegängigen Fahrzeugen und Personal unterstützen.

Von Seiten der Bergrettung Steiermark waren an beiden Einsätzen insgesamt 14 Bergretter/innen der Ortsstellen Voitsberg und Köflach beteiligt.